Mexiko gilt als eines der gefährlichsten Länder für Journalist*innen weltweit. Die Bedrohungen unabhängiger Pressearbeit reichen von öffentlichen Schmutzkampagnen bis hin zu gewaltsamem Verschwindenlassen und Mord. Meist gehen die Angriffe vom organisierten Verbrechen oder von staatlichen Stellen aus. Nur selten werden die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen. Balbina Flores von Reporter ohne Grenzen Mexiko spricht anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit am 3. Mai über die Gewalt gegen Journalist*innen in Mexiko.