„Die Menschenrechte von Frauen müssen ganz nach oben auf die Agenda“: Statement von Yésica Sánchez

Noch immer unternimmt der mexikanische Staat viel zu wenig, um die Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu bekämpfen. Im Schnitt werden täglich elf Frauen ermordet. Die Zahl getöteter oder verschwunden gelassener Frauen steigt seit den 1990er Jahren rapide an. Allein 2019 waren 1.227 der insgesamt über 5.000 verschwundenen Personen Frauen. Seit Beginn der Coronakrise haben sowohl die Anzahl der Morde als auch die häusliche Gewalt weiter zugenommen. „Neben der COVID-Pandemie besteht die große Pandemie der Gewalt gegen Frauen fort, wird aber unsichtbar gemacht“, betont Yésica Sánchez von der Menschenrechtsorganisation Consorcio Para el Diálogo Parlamentario y la Equidad Oaxaca (Konsortium für den parlamentarischen Dialog und die soziale Gleichheit Oaxaca).

Zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November spricht die Menschenrechtsverteidigerin über die aktuelle Lage in Mexiko.

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