Videos: „Wir werden nicht schweigen“ – Abschluss-Statements von Carmen Aristegui, Lucía Lagunes und Sara Mendiola

Mexiko gehört zu den gefährlichsten Ländern für Journalist*innen weltweit. Nirgendwo wurden im vergangenen Jahr mehr Medienschaffende ermordet. Sie sind besonders gefährdet, wenn sie über Drogenkartelle, Korruption oder Machtmissbrauch berichten.

Aufgrund ihrer Recherchen zu einem Korruptionsfall um den früheren Präsidenten Enrique Peña Nieto erhielt auch die bekannte Journalistin Carmen Aristegui Morddrohungen. Im März 2015 wurden sie und ihre Mitarbeitenden auf Druck der Regierung von ihrem Arbeitgeber MVS Radio entlassen. Um weiterhin ihrer Arbeit nachgehen und kritisch berichten zu können, bauten Aristegui und ihr Team eine eigene Nachrichtenplattform auf. Die Regisseurin Juliana Fanjul erzählt die Geschichte in dem Dokumentarfilm „Silence Radio“, der in Deutschland am 15. April 2021 digital im Kino startete.

Wie dokumentieren hier die Abschluss-Statements von Carmen Aristegui, Lucía Lagunes (CIMAC) und Sara Mendiola (Propuesta Cívica) aus der Veranstaltung „Wir werden nicht schweigen“ – Strategien mexikanischer Journalist*innen gegen Drohungen und Gewalt, die Amnesty International, Brot für die Welt, die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko und das Ökumenisches Büro München am 26. März 2021 in Kooperation mit Reporter ohne Grenzen durchführten.

Carmen Aristegui weist in ihrem Statement auf die Bedeutung der Presse für die Demokratie hin:

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Wie wichtig es ist, dass bei Übergriffen auf Journalist*innen mit einem Fokus auf Pressefreiheit ermittelt wird, anstatt überwiegend nach persönlichen Motiven zu suchen, erklärt Lucía Lagunes von CIMAC.

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„Investigativer Journalismus sollte mehr Unterstützung erhalten“, sagt Sara Mendiola von Propuesta Cívica.

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