Lucy, Dichterin

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Sueño

Los días melancólicos se aferran a mi espera.
Desgarra el hastío,
fastídio es muerte.
Provoco en mí un vómito
mordiéndome desnuda,
mordiéndome al alba
con la agonía en un expediente.
Resisto y me sostengo en pie,
mostrando mi pelvis desnuda.

Tartamudeo como un animal cazado;
ya no me siento tan fuerte
y repito a mis adentros
el coraje que me preña en un aire de noche.

Cien manos se clavan en mi cuerpo,
ocultan mi indefinible silencio.
Se erige un mar a mis piernas,
un océano en la loza
hace varios caminos y miro la vereda
y me pierdo sucia en un rincón
esperando.

Träume

Die melancholischen Tage klammern sich an mein Warten.
Der Verdruss zerreißt,
Ärger ist Tod.
Ich provoziere in mir ein Erbrechen,
mich nackt beißend,
mich im Morgengrauen beißend
mit der Agonie in einer Akte.
Ich widersetze mich und halte Stand,
mein nacktes Becken zur Schau stellend.

Ich stottere wie ein gejagtes Tier;
ich fühle mich nicht mehr so stark
und wiederhole in mich hinein
den Ärger, der mich in der nächtlichen Luft schwängert.

Hundert Hände bohren sich in meinen Körper,
sie verbergen mein undefinierbares Schweigen.
An meinen Beinen erhebt sich ein Meer,
ein Ozean im steinernen Boden,
er durchläuft mehrere Wege und ich schaue auf den Pfad
und ich verliere mich, schmutzig, in einer Ecke
wartend.

Lucía Baltazar Miranda
Als Audio: Soundcloud

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