Veranstaltung mit María Luisa Nuñez und Carlos Beristain, München, 19. September 2025
In Mexiko gelten gegenwärtig über 130.000 Menschen als verschwunden – Tag für Tag kommen etwa 35 neue Fälle hinzu. Dieses schwere Menschenrechtsverbrechen steht oft im Zusammenhang mit organisierter Kriminalität, Drogenkartellen, staatlicher Repression sowie Korruption. Was kann getan werden, um diese Praxis des Verschwindenlassens zu beenden und die Suche nach den Verschwundenen voranzubringen? Darüber diskutierten am 19. September 2025 María Luisa Nuñez vom Kollektiv Voz de los Desaparecidos en Puebla und Dr. Carlos Beristain, ehemaliges Mitglied in der unabhängigen Expertenkommission GIEI, die im Fall Ayotzinapa ermittelte.
Moderation:
- Dr. Rainer Huhle
Politikwissenschaftler und ehemaliges Mitglied des UN-Ausschusses gegen das gewaltsame Verschwindenlassen.
Simultanübersetzung:
- Dr. Henry Kammler
LMU München
Die Veranstaltung wurde organisiert von:

In Kooperation mit:



Mit freundlicher Unterstützung von Bellevue di Monaco und der Dr. Otto und Margarete Graber Stiftung