Deutschland und andere UN-Mitgliedsstaaten geben im Menschenrechtsrat wichtige Empfehlungen zu Straflosigkeit, Verschwindenlassen sowie dem Schutz von Menschenrechtsverteidiger*innen und Journalist*innen ab.
Die Überprüfung Mexikos vor dem UN-Menschenrechtsrat
Das Allgemeine Periodische Überprüfungsverfahren – Universal Periodic Review (UPR), auf Spanisch Examen Periódico Universal (EPU) – ist ein Verfahren des UN-Menschenrechtsrates, um die Menschenrechtslage in den UN-Mitgliedsländern zu prüfen. Das Hauptziel besteht in einer Verbesserung der Menschenrechtssituation.
Pressemitteilung: Die Suche muss intensiviert werden
Vor einem Jahr verschwanden in Mexiko Antonio Díaz und Ricardo Lagunes. Angehörige und Menschenrechtsorganisationen fordern die Einrichtung eines internationalen Suchmechanismus.
— Pressemitteilung von Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko und Koalition gegen Verschwindenlassen —
Veranstaltung: Indigene Rechte unter Druck
Die Folgen des mexikanischen Drogenkriegs im Bundesstaat Chiapas — español abajo — Der südlichste Bundesstaat Mexikos war einst Hoffnungsträger für eine gerechtere Welt. Projekte von Autonomie und Selbstverwaltung indigener Gemeinden sahen sich dabei stets von politischen, wirtschaftlichen, militärischen und bewaffneten Akteuren bedroht. Die Straflosigkeit in Fällen schwerer Gewaltübergriffe und Menschenrechtsverletzungen durch paramilitärische Gruppen ist hoch. […]
Pressemitteilung: Kein Schlussstrich
Vor neun Jahren verschwanden die 43 Studenten aus Ayotzinapa. Das Verbrechen muss aufgeklärt werden. Berlin, 21. September 2023. Noch immer warten die Angehörigen auf Wahrheit und Gerechtigkeit. Auch neun Jahre nach dem gewaltsamen Verschwindenlassen von 43 Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa ist der Fall nicht vollständig aufgeklärt. Vom 26. auf den 27. September 2014 hatte die örtliche […]
Rundreise: Narrative von unten – Geschichten und Erinnerungen an das Verschwindenlassen in Mexiko
Deutschlandtour von Voz de los Desaparecidos en Puebla und Técnicas Rudas vom 22.09. – 15.10.2023 mit Stationen in Berlin, Leipzig, Hamburg, München und Hannover Weit über hunderttausend Menschen gelten in Mexiko als verschwunden. Hinter der unfassbaren Zahl verschwindet auch das Schicksal der einzelnen, ihrer Familien, Freund:innen und Gemeinschaften, ihrer Kämpfe, Träume, Sehnsüchte und Zukunftspläne. Und […]
Veranstaltung: Humanitäre Krisen in Mexiko aus feministischer und menschenrechtlicher Perspektive
Diskussion mit der Delegation des Zentrums für die Menschenrechte der Frauen (CEDEHM) aus Chihuahua, Mexiko Kooperationsveranstaltung von CEDEHM, Ziviler Friedensdienst, Brot für die Welt, Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko und Misereor Dienstag, 20. Juni 2023 18.30 Uhr Adresse: Patrice Lumumba Gallery im Berlin Global Village, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin CEDEHM ist eine säkulare und feministische Menschenrechtsorganisation […]
Veranstaltung: Presse unter Beschuss – Strategien mexikanischer Journalist*innen im Kontext tödlicher Gewalt
Ein Gespräch mit der mexikanischen Journalistin Marcela Turati, Christian Mihr (Reporter ohne Grenzen) und MdB Max Lucks (Bündnis 90/Die Grünen) Kooperationsveranstaltung von Brot für die Welt, Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko, Lateinamerika Gruppe Berlin von Amnesty International und Heinrich-Böll-Stiftung Mittwoch, 10. Mai 2023 18.30 Adresse: Heinrich-Böll-Stiftung – Bundesstiftung Berlin, Schumannstr. 8, 10117 Berlin Jetzt anmelden Mexiko befindet […]
In Mexiko verfolgt – in Deutschland geehrt
Die Verleihung der Theodor Heuss Medaille an die Investigativjournalistin Marcela Turati setzt ein Zeichen für die Pressefreiheit — Pressemitteilung von Brot für die Welt und Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko — Berlin, 10. Mai 2023. Am 13. Mai erhält die mexikanische Investigativjournalistin Marcela Turati „für ihr mutiges demokratiepolitisches Engagement und ihre faktenreichen und gewissenhaft recherchierten Berichte über […]
Pressemitteilung: Kurswechsel in der Migrationspolitik nötig
Die mexikanische Regierung muss Migrant*innen schützen und die Verletzung ihrer Rechte aufklären Berlin, 27. April 2023. Vor einem Monat – am 28. März – starben bei einem Brand in einer Hafteinrichtung für Migrant*innen in der nordmexikanischen Stadt Ciudad Juárez mindestens 40 Menschen. Die Tragödie ist Ausdruck einer restriktiven Migrationspolitik. Diese setzt Menschen, die ihre Herkunftsländer […]
Veranstaltung: Presse unter Beschuss – Strategien mexikanischer Journalist*innen im Kontext tödlicher Gewalt
Ein Gespräch mit der mexikanischen Journalistin Marcela Turati, Christian Mihr (Reporter ohne Grenzen) und MdB Max Lucks (Bündnis 90/Die Grünen) Kooperationsveranstaltung von Brot für die Welt, Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko, Lateinamerika Gruppe Berlin von Amnesty International und Heinrich-Böll-Stiftung Mittwoch, 10. Mai 2023 18.30 Adresse: Heinrich-Böll-Stiftung – Bundesstiftung Berlin, Schumannstr. 8, 10117 Berlin Jetzt anmelden Mexiko befindet […]
Wir trauern um Harald Ihmig
Menschenrechte in Mexiko waren ihm ein großes Anliegen: Von der Gründung der Deutschen Menschenrechtskoordination Mexiko im Jahr 2000 bis 2013 gehörte Harald Ihmig unserem Netzwerk aktiv an. Als Mitarbeiter von FIAN und Professor der Evangelischen Fachhochschule für Soziale Arbeit und Diakonie in Hamburg machte er sich stets dafür stark, die Menschenrechtsarbeit stärker an den wirtschaftlichen, […]
Pressemitteilung: Lebend wollen wir sie zurück
Die mexikanischen Menschenrechtsverteidiger Ricardo Lagunes Gasca und Antonio Díaz Valencia sind seit einem Monat verschwunden. Menschenrechtsorganisationen fordern, die Suche nach ihnen zu intensivieren. Berlin, 15. Februar 2023. Noch immer fehlt von den beiden Menschenrechtsverteidigern jede Spur: Vor genau einem Monat, am 15. Januar dieses Jahres, verschwanden der Menschenrechtsanwalt Ricardo Lagunes Gasca und der Umweltaktivist Antonio […]