Virtuelle Rundreise zur ToxiTour erfolgreich beendet: Mexikanische Organisationen begrüßen Anstrengungen der Zivilgesellschaft in Deutschland, Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen

Auf der virtuellen #ToxiTour vom 7. bis 27. November 2020 zeigten die mexikanischen Menschenrechtsorganisationen Centro Fray Julián Garcés und Un Salto de Vida eindrückliche Bilder: Zerstörte Umwelt, verschmutzte Flüsse und Industrieanlagen, die eine traditionelle Bewirtschaftung des Landes unmöglich machen und die schweren Gesundheitsgefährdungen für die Bewohner*innen der Gemeinden am Rande der verschmutzten Gebiete.

Hunderte Zuschauer*innen erfuhren bei den Veranstaltungen vom Mut und der Willenskraft, mit der sich die mexikanische Zivilgesellschaft den transnationalen Unternehmen entgegenstellt, die die Schäden verursachen.

„Gemeinsam haben wir mit dieser Tour die dramatische Situation in Mexiko international sichtbar gemacht. Das gibt uns Kraft für die gemeinsame Arbeit, die noch vor uns liegt“, fasst Graciela González Torres von „Un Salto de Vida“ die Ergebnisse der Tour zusammen. „Wir schätzen die große Kraftanstrengung in Deutschland für ein Lieferkettengesetz und auch das Engagement, mit Veranstaltungen wie auf dieser virtuellen ToxiTour die Straflosigkeit zu bekämpfen“.

Die beteiligten Organisationen wollen sich weiter vernetzen und gemeinsame Strategien entwickeln, wie sie ihre Gespräche mit politischen Entscheidungsträger*innen in Deutschland nachhalten werden. Die vorgetragenen Fälle sind Beispiele dafür, wie wichtig es ist, in einem zukünftigen Lieferkettengesetz die Verantwortung deutsche Unternehmen und ihrer Zulieferer für Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen im Ausland festzuschreiben.

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